Gefördert durch die Europäische Union - Europäischer Fonds für für regionale Entwicklung, den Bund und das Land Schleswig-Holstein. Die Erweiterung der Zweiten Heimat, bei der 22 neue Stuben und 24 Arbeitsplätze geschaffen werden, wird durch finanzielle Mittel der Europäischen Union gefördert.
Jetzt Zimmer buchen Lieblingszimmer frei?
Gefördert durch die Europäische Union - Europäischer Fonds für für regionale Entwicklung, den Bund und das Land Schleswig-Holstein. Die Erweiterung der Zweiten Heimat, bei der 22 neue Stuben und 24 Arbeitsplätze geschaffen werden, wird durch finanzielle Mittel der Europäischen Union gefördert.
Das ist unsere Heimat

Das ist unsere Heimat

Warum fühlt sich Heimat nach Heimat an? Weil es nach Heimat riecht, nach Heimat schmeckt – nach Heimat aussieht. Und weil es Menschen gibt, die ihr ein Gesicht geben. Mit Geschichten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Wir haben sieben ortsansässige Familien gebeten, uns ihre Geschichte zu erzählen. Herausgekommen sind kleine, feine „Döntjes“ – Anekdoten rund um das Leben in SPO, rund um Liebe, Sehnsucht und Verbundenheit. 

Diese Geschichten sind nun das Markenzeichen unseres Hauses. Historische Fotografien zieren die Wände auf den Fluren, im Treppenhaus, in den Zimmern – oder wie wir sie nennen: in den Stuben. Bei uns gibt es keine Zimmernummern, sondern Namen – Namen der Familien, die SPO prägten. So wohnen Sie im Gang der Familie Volquardsen oder in der Stube von Titus Jöns. Wie in einer zweiten Heimat eben. 

Was unsere Familien zu erzählen haben? Stöbern Sie doch mal!

Ohne die Fischer wäre das heutige Ording sicher ein ganz anderes – denn als harter Kern der eigenständigen Gemeinde am Deich prägten sie das kleine Ording über die Jahrhunderte hinweg. Dabei gingen sie nicht nur der Berufsfischerei nach – sie trieben auch massgeblich den Tourismus voran und erfanden interessante Nebenerwerbe, wie z. B. das Übersetzen von betuchten Badegästen zur Sandbank.

Die Familie Volquardsen hat dänische und friesische Wurzeln und ist seit vielen Generationen auf Eiderstedt verwurzelt. In Tetenbüll betreiben sie ihre Landwirtschaft mit beherztem Engagement und großem Erfolg. Unser Tipp: schauen Sie unbedingt einmal für eine Hofführung oder den Besuch des Hofladens vorbei – einen besseren Käse von glücklichen Ostfriesischen Milchschafen finden Sie nirgends.

Die Jöns sind so etwas wie Ur-Sankt-Peteraner. Bereits seit vielen Generationen leben sie hier – und sind der Region sehr verbunden. Dass das irgendwann vorbei sein könnte, muss man wohl nicht fürchten: Sogar die jüngere Generation, wie die 1997 geborene Stine Jöns, empfindet St. Peter-Ording als den schönsten Ort der Welt.

Die Hamkens prägen seit vielen hundert Jahren die Entwicklung Eiderstedts. Ihr weit verzweigter Stammbaum, ihre zahlreichen Höfe und die Ausübung wichtiger Ämter haben ihnen immer wieder großen Einfluss gegeben.

Unter den über 3.000 Einträgen der familieneigenen Chronik findet sich so manch spannende Anekdote – wie die des Imports des Shorthorn-Bullen Victor, den Georg Hamkens 1891 für stolze 10.000 Mark aus England importierte und damit eine der wichtigsten Blutlinien der schleswig-holsteinischen Shorthornzucht begründen sollte.

Die Familie Spreckelsen geht schon seit fünf Generationen einer beruflichen Passion nach: dem Viehhandel. Berend Spreckelsen (*1871) war 1901 der erste Viehhändler hier in der Region. Heute betreibt Frank Spreckelsen die Viehhandlung Spreckelsen in Garding – und freut sich, dass mit seinem Sohn die mittlerweile fünfte Generation schon in den Startlöchern steht.

Als eine der ersten Familien auf Eiderstedt setzten die Jensens auf den Tourismus und gründeten im Ortsteil Dorf die Pension Dünenschloß sowie einen Campingplatz. Die Pension wurde vier Generationen lang von der Familie betrieben und war eine echte Eiderstedter Institution. Familie Jensen kann auf eine lange und anekdotenreiche Geschichte zurückblicken. So wurde Ihre Pension in den Wirren des Zweiten Weltkriegs zum Entbindungsheim umfunktioniert – genau 100 Kinder erblickten dort das Licht der Welt.

Auf dem Grundstück der heutigen Zweiten Heimat stand bereits Anfang des 20. Jahrhunderts ein Hotel – das Hotel Utholm. Betrieben wurde es über mehrere Generationen von der Familie Fedders. Als Hommage an den Tourismus-Pionier Peter Fedders haben wir unsere Gute Stube nach ihm benannt.

Er war es übrigens auch, der erste Ausflugsfahrten auf die Sandbank oder später sogenannte Lustfahrten auf die Halligen organisierte.